Thüringer Politiker und Gewerkschafter haben positiv auf den Opel-Verkauf an PSA geäußert. Das seien gute Nachrichten, sagte der Betriebsratsvorsitzende, Bernd Lösche. Die Zusagen für den Bau des Opel-Mokka ab 2019 bedeuteten Sicherheit bis 2025 oder sogar darüber hinaus. Es sei wichtig, dass sich der künftige Eigentümer PSA zu den Investitionsplänen bekannt habe.
Ministerpräsident Bodo Ramelow und Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee haben die vorgestellten Details zum Opel-Verkauf ebenfalls positiv bewertet. Ramelow sagte, er gehe davon aus, dass sie gut für den Standort Eisenach sind. Tiefensee forderte, Opel müsse innerhalb des neuen
Verbunds zu einer Art „Kompetenzzentrum für Elektromobilität“ werden. Immerhin
verfüge der deutsche Autohersteller über die entsprechenden Technologien und
mit dem Ampera bereits über ein marktfähiges Modell in diesem Bereich.
Am Morgen hatten die beiden Autobauer bekannt gegeben, dass sie sich auf den Kauf geeinigt haben. Nach Angaben beider Unternehmen liegt der Preis bei 1,3 Milliarden Euro. (tl).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare können nur durch die Redaktion freigeschaltet werden.